Hilfe zur Selbsthilfe: eine stabile Lebensgrundlage fördern

Wir fördern verschiedene Projekte, um den Menschen in Ruanda eine eigene und stabile Lebensgrundlage zu ermöglichen. Hier ein kleiner Überblick über unsere Projekte und die Geschichten hinter den Gesichtern. Dies sind nur einige Beispiele von Kleinstgewerben, die wir in den letzten Jahren gefördert haben. Wir möchten noch mehr Frauen helfen, mit einem kleinen eigenen Geschäft einen Weg aus der Armut zu finden.

Spenden für Geschäftsgründungen

Virginie und Chantal sind Schwestern und Waisen des Genozids. Chantal ist eine alleinerziehende Mutter. Sie lebten in Armut und hatten oft tagelang nichts zu essen. Ihr Bruder studiert noch und hilft ihnen nur die Miete zu bezahlen. Nun haben sie ein kleines Restaurant eröffnet und verkaufen Milch und Mandazi (afrikanische Donuts). Sie können sich jetzt selbst versorgen und haben meist genug zu essen. Gefördert wurde ihr kleines Geschäft durch Spenden an unseren Verein.

Ein weiteres Kleinprojekt sieht man hier. Durch Spenden an den Verein wurde einem Mitglied der Partnerorganisation Shalom Ministries ermöglicht, einen kleinen Stand auf dem Markt in Kigali zu eröffnen, somit kann sie Geld verdienen und ihre Familie ernähren. Besonders in Krisenzeiten ist es wichtig für die Familien ein selbstständiges Einkommen zu haben.

Handwerk und Kleinkunst

Die „Amahoro group“ (Friedensgruppe) in Ruhango besteht aus 26 Personen. Sie hat ein Projekt initiiert, Einkaufskörbe herzustellen, weil die ruandische Regierung Plastiktüten verboten hat. Die Gruppe hat das Projekt angefangen, aber hatte nicht ausreichend Geld, um die benötigten Materialien zu kaufen. Sie brauchten und brauchen auch weiterhin Spenden, um durch diese Tätigkeiten Geld zu verdienen und ihre Familien versorgen zu können.

dankbare jubelnde Frauen in Iriba Shalom

Um alleinstehenden Frauen ohne Einkommen eine selbständige Einnahmequelle zu ermöglichen, bieten wir Gruppen von Frauen, eine Ausbildung zur Näherin und Schneiderin an. Um am Anschluss an ihre Ausbildung direkt weiterzuarbeiten, versuchen wir allen Absolventinnen im Anschluss an die Ausbildung eine Nähmaschine zu schenken. Hier erfahren Sie mehr! Wenn sie diese Ausbildung unterstützen wollen, Spenden Sie gerne für dieses Projekt mit dem Verwendungszweck „Nähmaschine“.

Seifenprojekt

10 Frauen haben einen Monat lang eine kleine Ausbildung absolviert, um Flüssigseife und Seife herzustellen, die sie nun bereits produzieren. Besonders in der Corona-Pandemie war dies eine wertvolle Geschäftsaufgabe. Aber sie wollen noch Handwaschmittel, Geschirrspülmittel, Spiegelreiniger, Autowaschmittel usw. herstellen und suchen nach Abnehmern in Ruanda für ihre Produkte.